Gelandet und angekommen - ok, ich bin schon fast wieder 4 Wochen hier, aber leide immernoch unter einer Art "After-travel-hangover", der sich in Form von Motivationslosigkeit, Müdigkeit und Unzufriedenheit sowie einem starken Fernweg äußert.
Aber genug davon, die letzte Episode, der unfreiwilligen Gefangenschaft auf den Fidschi-Inseln soll hier auch noch erzählt werden.
Nach einer sensationellen Zeit in der Hauptstadt Sydney inkl. Opernbesuch, Silvesterfeier und Traumwetter, haben wir zusätzlich noch die Ostküste bereist. Neben tollen Landschaften und prächtigen Stränden, überzeugte dabei vor allem die Goldküste, der Teil südlich von Brisbane. Leider ist das ganze Gebiet dort zu einer Ballermann-ähnlichen Hochhaus- und Hotelsiedlung umgebaut worden, so dass der Massentourismus das Urlaubserlebnis, so wie wir es bereits vorher in Neuseeland erlebt hatten, leider nicht möglich wahr. Aber was solls; einen Abend im Hard-Rock-Cafe im Surfers Paradise hatten wir vorher auch noch nicht ;-)
Für mich gings dann weiter Richtung Fidschi, leider war dort zu dem Zeitpunkt gerade die Regensaison in vollem Gange. Das beeinflusste sogar unsere Landung, der zweite Versuch war dann jedoch erfolgreich. Ein Hurricane oder Cyclon, wie man dort sagt, hatte meine Vorstellungen eines in-der-Sonne-liegen Urlaubs leider im wahrsten Sinne des Wortes weggefegt. Der Sturm führte dazu, dass der Großteil der Insel überflutet und durchgängig Unsicherheit über den Fortlauf des Urlaubs herrschte. Naja, einen Tag später als geplant gings dann mitm Schiff auf hohe See bzw. zu den "Islands". Auf Kuata sollte ich dann meine fünf Tage verbringen, eine tolle Zeit, fast nix los, super nette Einheimische und bei 30 Grad macht der Regen ja mal garnix aus. Das Meer glich einem Spa-Pool und das Essen war auch gut. Die Tatsache, dass ich jedoch einen Tag später erst wieder auf der Hauptinsel ankam, brachte so einiges an Problemen mit sich. Glück, dass ich einfach einen Tag später den nächsten Flug nehmen konnte, was jedoch fast bis zur letzten Minute am seidenden Faden hing. Durch die verspätete Ankunft in Auckland verpasste ich nicht nur meine Flüge nach Deutschland sondern musste auch eine fürchterliche Magenverstimmung länger als gedacht überbrücken. Letztendlich war jedoch eine Umbuchung der Flüge auch im Nachhinhein noch möglich, damit gings dann drei Tage später als geplant auf den Rückweg. 2x 12 Stunden Flüge sowie eine Nacht in einem Sterne Hotel in Seoul und schon war ich zurück in Frankfurt auf deutschem Boden. Endlich einerseits, leider andererseits...
In der Folge stell ich noch ein paar Bilder und Videos des Trips auf die Page :-)
Vielen Dank für alle, die mitgelesen haben und auf ein hoffentlich baldiges wiedersehen !!!
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