Ja, wollte mal wieder was von mir hoeren lassen...
Soviel neues gibt es hier im Moment eigentlich auch nicht. Das Wetter wird besser, wir waren heute mal wieder Bolzen im Domain-Park. Quasi ne Wiese so gross wie etwa 10 Fussballfelder, echt ein Traum zum Kicken. Das Ganze ist auch immer sehr international, von Chile ueber Frankreich, Norwegen, Deutschland bis Korea, Vietnam, Libanon, Russland etc. Und etwas Bewegung tut mir eh mal gut nach dem Gesitze hier an der Uni...
...wo wir auch gleich beim Thema waeren, die Selbige geht naemlich echt langsam auf die Nerven. Semester ist um, aber man wird immernoch mit Arbeit zugedeckt. Naja, am 16.11. ist die letzte Pruefung und danach wird Auckland auch schnell verlassen. Nichts gegen die Stadt, aber Studieren macht doch auch muede und bringt das Fernweh wieder zurueck.
Werde bald mal ein paar Bilder von der Uni reinstellen, mal sehen, wann.
Was sonst noch ?! Die Oelpreise purzeln, ok, das sollte niemandem etwas neues sein, aber hier aendert sich der Benzinpreis quasi selten... nun gleich um rund 20 %, gute News fuer uns Reisende.
Letzte Woche Dienstag haben wir hier Geburtstag gefeiert, eine Freundin aus Melle (sollte einigen hier vielleicht was sagen) hatte Geburtstag. Ja, die Welt ist klein...
Ansonsten stand am Wochenende ne Halloweenparty an, war ganz nett. "Joe Pumpel" war auch dabei, nachdem er im US-Wahlkampf ja mehrmal besonders erwaehnt worden war, auch mit der passenden Ausstattung. Die Amis waehlen hier in Auckland natuerlich auch, gibt sogar n Wahllokal extra dafuer.
Habe auch wieder festgestellt, dass hier unglaublich viele Deutsche sind, zum Teil sogar Leben. Das ist schon krass, wenn man auf dem Weg zum Supermarkt quasi jedes zweite Gespraech lauschend immer alles versteht. Ausland ade, Willkommen in der Heimat Auckland. Naja, der Tourismus boomt doch schon sehr, Neuseeland ist unglaublich hip und es geht ja langsam in den Sommer...
Das sollte reichen, bald wieder mehr wenn ich endlich etwas mehr Zeit habe :-)
Sunday, October 26, 2008
Tuesday, October 14, 2008
Mordor und die weisse Weite...
Liebe Leser,
endlich...ein weiteres Highlight erlebt....und zwar wirklich ein ABSOLUTES Highlight. Zwischen Assignments und heavy workload hier in Auckland, sind Fafa, Pippo und Ich einfach mal am Freitag mit dem Van in den Sueden abgeduest. Das Ziel waren die drei Berge am Lake Taupo. Fantastisches Wetter und ein hammerhartes, sportliches Programm stellten die Rahmenbedingungen fuer unseren Kurztrip dar. Und...was soll ich sagen, es war einfach ein Erlebnis !!!
Freitag abend im Motel angekommen, eine kleine Absteige, drei Betten und n kleiner Fussball als Abendprogramm. Mehr ging eh nicht, morgens sollte es frueh ueber den Tongariro Pass gehen, einigen auch aus der "Herr der Ringe" Reihe als Modor bekannt. Morgens dann am I-Site jedoch die schreckliche Nachricht, dass es an diesem Tag aufgrund der Schneeverhaeltnisse auf dem Gipfel keinen Transport zum Berg gibt. Scheisse !!!
Dazu sollte man vielleicht sagen, dass der Tongariro Crossing ein One-Way ist und man von der einen Seite ja am Ende wieder zurueck zu seinem Vehikel muss. Kurzer Hand wurde einfach umgeplant und das Skifahren von Sonntag auf Samstag vorverlegt. Schnell die noetigen Sachen fuer knapp 140 Dollar (inklusive Skipass) ausgeliehen (und da der Euro so guenstig steht, ein absoutes Schnaeppchen ;-)).
Ab gings auf den Mt. Ruapehu, mit 2500 Metern der Groesste der drei Berge und mit seinen Zahlreichen Pisten wirklich angenehm zu fahren. Joa, mit Schleppliften ging es bei tollem Wetter und Sonnenschein hoch um dann die Pisten runterzubrettern. Die Skills der einzelnen Teammitglieder waren dabei alle mit Abstrichen bei mir mehr als vorhanden :-). Auch der verdammt eisige und kalte Wind konnte da den Spass nich verderben. Naja, n bissel Sonnenbrand gabs zwar, aber das faellt unter "the price you pay". Einige spektakulaere Einlagen samt Stuerzen gabs dann auch noch, muss ja auch mal sein.
Abends wurde der Tag dann im Moteleigenen Hot-Pool ausgeklungen, was fuer eine Wonne und wie schoen, dass die Vulkanlandschaft diese Quellen mitentstehen laesst. Nur der Schwefelgeruch.... egal.
Achja, aufm Rueckweg vom Skifoarn gabs dann noch die Bestaetigung, dass wir am naechsten Tag den Crossing machen koennen. Es werde einen Shuttelservice geben und man koennte sich auch Steigeisen und Spikes etc. ausleihen. Perfekt. Ein verbranntes Abendessen spater gings daher auch frueh und erschoepft in die Kiste.
Punkt 5:30 Uhr. Hab ich wirklich geschlafen ? Es ist noch dunkel...arggh, aufstehen, der Berg ruft !!! Um 7:00 Uhr Abfahrt, wir waren gegen 10 vor da, aber in Neuseeland laeuft das halt anders. Gegen 8 Uhr brachen wir dann mit ca. 50 weiteren Leuten auf, Mordor zu besteigen.
Waehrend des ersten, leichten und flachen Anstiegs ging nicht nur die Sonne auf, nein, man konnte sogar bei blauem Himmel und perfekter Sicht den rund 150 Km entfernten Taranaki (hoechster Berg der Nordinsel) sehen.
Irgendwann wurde aus dem Oedland dann ein super steiler Anstieg, ca. ne Stunde gings steile Treppen hoch. Man muss dazu sagen, dass der ganze Weg schon sehr gut ausgebaut ist und touristenfreundlich aufbereit wurde. Verdammt, das war wirklich anstrengend, vor allem nach dem Skifoarn tags zuvor.
Oben angekommen dann ein riesiges Schneeplateau, auf der einen Seite Tongariro, schneebedeckt, auf der anderen Seite der Schicksalsberg aus "HdR", beeindruckend hoch. Einige Wagemutige bestiegen den Vulkan sogar, mit der Warnung im Hintergrund, dass wenn man auf dem Eis abrutscht quasi 500 bergab knallt.... also quasi tot ist.
Der sicheren Variante folgend gingen wir durch den Schnee weiter in Richtung hoechster Punkt. Wahnsinns Ausblick auf die Umgebung, die Suedinsel und das Umland. Dort gabs dann die erste Brotzeit, lecker Wurst und Kaese mit echtem, deutschem Brot (hatten wir irgendwo gefunden in nem Supermarkt). Ab dann gings noch an den zugefrorenen Seen vorbei und weiter ueber schneebedeckte Kuppen und Kanten.
Nach und nach gings dann an den Abstieg, steil und kurvig wars zudem und leicht ansteigende Temperaturen je nach aktueller Hoehe. Eine tolle Aussicht. Irgendwann kamen wir dann nach einer guten Stunden Schlussstueck durch Wald und Gehoelz unten am Buss an. Boah, alle Mann total im A*&#%.
Im Schnelltempo gings dann zurueck nach Auckland (Ich mit Bleifuss :-)) und ins Bett.
Fazit: Geil, geil, geil...
endlich...ein weiteres Highlight erlebt....und zwar wirklich ein ABSOLUTES Highlight. Zwischen Assignments und heavy workload hier in Auckland, sind Fafa, Pippo und Ich einfach mal am Freitag mit dem Van in den Sueden abgeduest. Das Ziel waren die drei Berge am Lake Taupo. Fantastisches Wetter und ein hammerhartes, sportliches Programm stellten die Rahmenbedingungen fuer unseren Kurztrip dar. Und...was soll ich sagen, es war einfach ein Erlebnis !!!
Freitag abend im Motel angekommen, eine kleine Absteige, drei Betten und n kleiner Fussball als Abendprogramm. Mehr ging eh nicht, morgens sollte es frueh ueber den Tongariro Pass gehen, einigen auch aus der "Herr der Ringe" Reihe als Modor bekannt. Morgens dann am I-Site jedoch die schreckliche Nachricht, dass es an diesem Tag aufgrund der Schneeverhaeltnisse auf dem Gipfel keinen Transport zum Berg gibt. Scheisse !!!
Dazu sollte man vielleicht sagen, dass der Tongariro Crossing ein One-Way ist und man von der einen Seite ja am Ende wieder zurueck zu seinem Vehikel muss. Kurzer Hand wurde einfach umgeplant und das Skifahren von Sonntag auf Samstag vorverlegt. Schnell die noetigen Sachen fuer knapp 140 Dollar (inklusive Skipass) ausgeliehen (und da der Euro so guenstig steht, ein absoutes Schnaeppchen ;-)).
Ab gings auf den Mt. Ruapehu, mit 2500 Metern der Groesste der drei Berge und mit seinen Zahlreichen Pisten wirklich angenehm zu fahren. Joa, mit Schleppliften ging es bei tollem Wetter und Sonnenschein hoch um dann die Pisten runterzubrettern. Die Skills der einzelnen Teammitglieder waren dabei alle mit Abstrichen bei mir mehr als vorhanden :-). Auch der verdammt eisige und kalte Wind konnte da den Spass nich verderben. Naja, n bissel Sonnenbrand gabs zwar, aber das faellt unter "the price you pay". Einige spektakulaere Einlagen samt Stuerzen gabs dann auch noch, muss ja auch mal sein.
Abends wurde der Tag dann im Moteleigenen Hot-Pool ausgeklungen, was fuer eine Wonne und wie schoen, dass die Vulkanlandschaft diese Quellen mitentstehen laesst. Nur der Schwefelgeruch.... egal.
Achja, aufm Rueckweg vom Skifoarn gabs dann noch die Bestaetigung, dass wir am naechsten Tag den Crossing machen koennen. Es werde einen Shuttelservice geben und man koennte sich auch Steigeisen und Spikes etc. ausleihen. Perfekt. Ein verbranntes Abendessen spater gings daher auch frueh und erschoepft in die Kiste.
Punkt 5:30 Uhr. Hab ich wirklich geschlafen ? Es ist noch dunkel...arggh, aufstehen, der Berg ruft !!! Um 7:00 Uhr Abfahrt, wir waren gegen 10 vor da, aber in Neuseeland laeuft das halt anders. Gegen 8 Uhr brachen wir dann mit ca. 50 weiteren Leuten auf, Mordor zu besteigen.
Waehrend des ersten, leichten und flachen Anstiegs ging nicht nur die Sonne auf, nein, man konnte sogar bei blauem Himmel und perfekter Sicht den rund 150 Km entfernten Taranaki (hoechster Berg der Nordinsel) sehen.
Irgendwann wurde aus dem Oedland dann ein super steiler Anstieg, ca. ne Stunde gings steile Treppen hoch. Man muss dazu sagen, dass der ganze Weg schon sehr gut ausgebaut ist und touristenfreundlich aufbereit wurde. Verdammt, das war wirklich anstrengend, vor allem nach dem Skifoarn tags zuvor.
Oben angekommen dann ein riesiges Schneeplateau, auf der einen Seite Tongariro, schneebedeckt, auf der anderen Seite der Schicksalsberg aus "HdR", beeindruckend hoch. Einige Wagemutige bestiegen den Vulkan sogar, mit der Warnung im Hintergrund, dass wenn man auf dem Eis abrutscht quasi 500 bergab knallt.... also quasi tot ist.
Der sicheren Variante folgend gingen wir durch den Schnee weiter in Richtung hoechster Punkt. Wahnsinns Ausblick auf die Umgebung, die Suedinsel und das Umland. Dort gabs dann die erste Brotzeit, lecker Wurst und Kaese mit echtem, deutschem Brot (hatten wir irgendwo gefunden in nem Supermarkt). Ab dann gings noch an den zugefrorenen Seen vorbei und weiter ueber schneebedeckte Kuppen und Kanten.
Nach und nach gings dann an den Abstieg, steil und kurvig wars zudem und leicht ansteigende Temperaturen je nach aktueller Hoehe. Eine tolle Aussicht. Irgendwann kamen wir dann nach einer guten Stunden Schlussstueck durch Wald und Gehoelz unten am Buss an. Boah, alle Mann total im A*&#%.
Im Schnelltempo gings dann zurueck nach Auckland (Ich mit Bleifuss :-)) und ins Bett.
Fazit: Geil, geil, geil...
Friday, October 3, 2008
Mid-semester Break Teil III
Wir befinden uns in der Geschichte immernoch in Napier, Tag 3 der Reise, ein besonderes Highlight.
Ein kurze Fahrt erneut in die Stadt stand uns bevor und zwar, um den Van auf einem Luxuscampingplatz abzustellen. Warum ?! Naja, der Tag sollte es in sich haben und zwar im alkoholischen Sinne. "Wine-testing" stand auf dem Programm, die in Hawkes Bay und für Neuseeland berühmte Weingegend sollte per Bus erkundet und nebenbei der ein oder andere Wein probiert werden. Das versprach einigen Spaß. Zunächst gings am I-Site los, organisiert von einem Italo-Kiwi (wow, was fürne Bezeichnung) namens Vincent mit unserem, ich glaube schottischen Fahrer, ging es mit einer bunten Gruppe zumeist alter Menschen und einigen verrückten, einem Schweizer dessen Englischkenntnisse in etwa so gut waren wie meine französischen sowie einem lustigen Amerikaner, Enddreißiger und gerade den Doktortitel verliehen bekommen. Joa, naja, und wir halt, zwei Deutsche ohne nennenswerte Ahnung.
Gleich am ersten Vineyard, auf einem kleinen aber wirklichen feinen Hof, wurden uns die typischen Tropfen der Umgebung vorgeführt. Angefangen über Sauvignon Blanc, Chardonnay, Pinot Gris, über Syrah und Merlot Malbec bis zum Eiswein war alles dabein... und teilweise echt lecker :-)
Mit insgesamt vier Weingebieten dauerte die Tour rund 3 1/2 Stunden, und wie es anders kaum zu erwarten war, stieg die Stimmung von Minute zu Minute an. Beim zweiten Stop gab es zusätzlich noch ein opulentes Mahl mit Käse und Keksen etc. Wirklich toll, interessante Gespräch über Kultur, Wein und Sport bereicherten den Nachmittag noch weiter.
Und gekauft wurde auch und das natürlich umso mehr desto höher der Pegel der Leute stieg. Die Verkäufer bzw. Gutsherren legten sich aber auch richtig ins Zeug, ein Spass und ne lockere Atmosphäre tun dann auch den Rest.
In Napier angekommen gabs dann noch einen Walk durch die Stadt, der Amerikaner hingegen ging mit geschätzten zwei Litern Wein sogar noch ins Fitnessstudio. RESPECT, MAN !!!
Ein kurze Fahrt erneut in die Stadt stand uns bevor und zwar, um den Van auf einem Luxuscampingplatz abzustellen. Warum ?! Naja, der Tag sollte es in sich haben und zwar im alkoholischen Sinne. "Wine-testing" stand auf dem Programm, die in Hawkes Bay und für Neuseeland berühmte Weingegend sollte per Bus erkundet und nebenbei der ein oder andere Wein probiert werden. Das versprach einigen Spaß. Zunächst gings am I-Site los, organisiert von einem Italo-Kiwi (wow, was fürne Bezeichnung) namens Vincent mit unserem, ich glaube schottischen Fahrer, ging es mit einer bunten Gruppe zumeist alter Menschen und einigen verrückten, einem Schweizer dessen Englischkenntnisse in etwa so gut waren wie meine französischen sowie einem lustigen Amerikaner, Enddreißiger und gerade den Doktortitel verliehen bekommen. Joa, naja, und wir halt, zwei Deutsche ohne nennenswerte Ahnung.
Gleich am ersten Vineyard, auf einem kleinen aber wirklichen feinen Hof, wurden uns die typischen Tropfen der Umgebung vorgeführt. Angefangen über Sauvignon Blanc, Chardonnay, Pinot Gris, über Syrah und Merlot Malbec bis zum Eiswein war alles dabein... und teilweise echt lecker :-)
Mit insgesamt vier Weingebieten dauerte die Tour rund 3 1/2 Stunden, und wie es anders kaum zu erwarten war, stieg die Stimmung von Minute zu Minute an. Beim zweiten Stop gab es zusätzlich noch ein opulentes Mahl mit Käse und Keksen etc. Wirklich toll, interessante Gespräch über Kultur, Wein und Sport bereicherten den Nachmittag noch weiter.
Und gekauft wurde auch und das natürlich umso mehr desto höher der Pegel der Leute stieg. Die Verkäufer bzw. Gutsherren legten sich aber auch richtig ins Zeug, ein Spass und ne lockere Atmosphäre tun dann auch den Rest.
In Napier angekommen gabs dann noch einen Walk durch die Stadt, der Amerikaner hingegen ging mit geschätzten zwei Litern Wein sogar noch ins Fitnessstudio. RESPECT, MAN !!!
Der anschließende Walk durch die Stadt machte nach diesem Tag natürlich doppelt soviel Spaß. Nicht, dass hier nun ein falscher Eindruck entsteht, uns ging es super. Ja, aufm Campingplatz wurde in der Gemeinschaftsküche sogar noch ordentlich was kredenzt, alles in guter Gesellschaft eines Kanadiers, der mit seiner Frau zum ersten Mal den heimatlichen Hof verlassen hatte, um der Hochzeit seinen Sohnes auf den Phillipinen beizuwohnen. Danach sollte dann ein Urlaub in Australien und Neuseeland folgen. Der man hatte aber so schöne Geschichten seiner Heimat zu erzählen (sicherlich ne Art von Heimwehbewältigung), dass ich sicherlich nochmal in die Nähe von Montreal in die Wildnis muss, im Winter in ner Hütte sitzen und auf dem gefrorenen See ein paar Kurven zu drehen.
Am nächsten Tag wollten wir uns Napier nochmal in Ruhe angucken und vor allem auf den Berg, die ehemalige Insel fahren. Vorher gabs noch ein kleines Minigolf-Match, auf Augenhöhe geführt, aber mit einem besseren Ende für meinen Kontahenten. Bei gutem Wetter (endich mal) ging dann wieder in Richtung Norden, durch die Berge entlang der Küste in den Te Urewera National Park. Irgendwann verließ uns dort die Aspahltstrasse und wurde durch "Gravel Pit" oder zu deutsch Schotter eingetauscht, was die Durchschnittsgeschwindigkeit erheblich senkte. Auch das Wetter ist in den Bergen und insbesondere im Regenwald eher instabil bis schlecht. Naja, nachmittags angekommen erste Informationen für einen 6 Stunden-Track durch den Urwald geholt und den wunderbaren Lake Waikaremoana bestaunt. Sehr idyllisch und schön.
Gegen 21 Uhr gepennt und morgens früh raus um dann mit Sack und Pack durch den Urwald zu laufen. Einmaliges Panorama, leider mit etwas Regen, aber riesige Bäume, ein atemberaubende Natur und alles unberührt. Bilder sagen da einfach mehr.
Nachdem wir studenlang berghoch und wieder runter geklettert und gerutscht waren, ging es zur Pause in eine kleine Hütte, in der man sich in ein Gästebuch eintragen konnte. Schon krass, wer alles schon da war und vor allem woher die Leute kamen. Quasi die ganze Welt...
Nachmittag setzten wir dann unsere Tour fort. Den Nationalpark über den Norden zu verlassen ist jedoch alles andere als einfach. 3 Stunden lang durch Anstiege und Abhänge, Serpentinen und man kann den Gegenverkehr meistens erst kurz vorher erkennen. Anstrengend, aber schon beeindruckend und überall dichter Wald.
Abends waren wir dann wieder in Taupo, dort gabs dann nur noch n Sub. Da am Samstag eigentlich Skifahren auf der Liste stand, gings dieses Mal in Richtung Turangi, an den Fuss des Mt. Ruapehu. Morgens mussten wir dort aber feststellen, dass es bei schlechtem Wetter einfach keinen Sinn macht dort raufzufahren. Also Missionsabbruch (to be continued) und ab nach Hause. Kleiner Zwischenstopp in Hamliton für ein "All-you-can-eat" Pizzaessen und nachmittags wieder in Auckland, finito.
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