- Man merkt deutlich, dass der Student hier Kunde und nicht als bloedes, teilweise auch nervendes Etwas, dass nur den Arbeitsalltag stoert, betrachtet wird. Man kuemmert sich hier um die Belange des Studenten, wird ueberall mehr als freundlich behandelt und brauch auch keine Angst zu haben bei bloeden Fragen gleich gefressen zu werden (siehe Frau W.)
- Die Aussattung ist hier einfach mal traumhaft, gerade in der Business School. Der Laden wird auch als Airport bezeichnet, da ueber jeder Tuer ein Flatscreen thront, auf dem die kommende Vorlesung wie ein Flug angekuendigt wird. Die Raeume sind gross, technisch perfekt ausgestattet und in einer Vielzahl vorhanden, das einem schwindelig werden kann. Tutorien und Computerraeume gibt es genauso wie Seminarraeume, man bekommt die .ppt-Folien jedes Mal ausgedruckt, bekommt weitere Unterlagen und etc. Da merkt man, dass das Geld auch in die Lehre investiert wird.
- Die Vorlesung selbst laueft hier auch ganz anders ab. Der Prof. oder Dozent kennt deinen Vornamen vom dem ersten Tag an (ok, da es meistens nur 3-4 nicht Asiaten in meinen Information Systems-Kursen sind, ist das auch nicht so schwer). Es gibt muendliche Noten und Assignments oder Essays sind bis zu einem bestimmten Tag abzugeben. Das heisst, der ganze Ablauf durch das Semester durch ist sehr transparent und nachvollziehbar. Die Dozenten stammen bei mir groesstenteils aus Indien und Australien. Alles ist sehr international, kann man sich nicht vorstellen, wenn man es nicht gesehen hat.
- Es wird viel Eigenarbeit zu Hause erwartet, also Lesen, Lesen, Lesen. Buchempflungen und Skripte mit wissenschaftlichen Texten gibts hier eigentlich immer fuer jeden Studenten am Anfang des Semesters dazu. In den Seminaren (bin ja bei den Masteranern) wird grundsaetzlich viel diskutiert, man soll seine eigenen Ideen und Erfahrungen mit einbringen.
Naja, das mal von der Uni soweit. Gruesse nach Hause und holt euch keinen Sonnenstich !!!